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Stiftung Familienwerte

Ohne Anstand und Werte wird es keinen respektvollen Umgang in unserer Gesellschaft geben

Ein Artikel von Thilo Schneider bei theGermanZ


Lassen Sie uns zwischendurch kurz über Werte reden! Was sie sind, und wofür wir sie brauchen, und warum wir sie verlieren. Werte sind die Richtschnur einer Gesellschaft, keine geschriebenen Gesetze, sondern unsichtbare Regeln, an denen wir uns als Gesellschaft entlang bewegen, um unser Miteinander einfach und respektvoll zu gestalten. Bereits kleine Kinder, wenn sie mit dem, was man gemeinhin „Erziehung“ nennt, konfrontiert werden, lernen diese Werte und ihre kleinen und großen Regeln kennen.


Ein Wert ist beispielsweise die Achtung vor menschlichem Leben. Weder eine Person noch ein Staat haben das Recht, einen anderen Menschen umzubringen. Weder eine Person, noch ein Staat haben das Recht, einen anderen Menschen über Gebühr an der Gesundheit zu schädigen. Das beginnt bei der Schulhofrangelei: Wer am Boden liegt, der ist besiegt, und da wird auch nicht auf den Kopf getreten und das auch noch gefilmt. Es endet bei der Todesstrafe: Selbst der mieseste Mörder und Kinderschänder hat ein Recht, weiterzuleben.


Andere Werte betreffen den Themenkreis „Anstand und Respekt“. Man rotzt in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht auf den Boden oder legt seine Füße auf den Tisch, und nur Geisteskranke tauchen in Badehose und Gummiflossen zu einer Beerdigung auf, weil sie anschließend ins Schwimmbad wollen. Es gibt zwar kein Gesetz, das all die genannten Dinge verbietet – aber, wie die Omma sagte, das „macht man einfach nicht“.


Ein weiterer Wert ist die Familie, so kitschig es klingen mag: Vater, Mutter, Kind. So sieht sie aus, die klassische Familie. Trotz Scheidungsraten von über 50 Prozent, in asozialen Familien auch häuslicher Gewalt, aber sie funktioniert trotz allem immer noch ganz gut, die traditionelle Familie, die ihren Kindern Wärme, Geborgenheit und Sicherheit gibt und ihren Eltern im Alter Hilfe gewährt. So ist es, bei allen Verwerfungen, seit Jahrtausenden normal und üblich.


Zu diesem traditionellen Grundgerüst existiert jetzt der Gegenentwurf der „progressiven Lebensgemeinschaft“, in der jeder alles sein kann, in der permanent nicht nur die Lebenspartner und deren Anzahl, sondern diese möglicherweise auch per Akklamation ihr Geschlecht ändern. Ein Modell, dass natürlich für die traditionellen Familien keinerlei Attraktivität hat, da es weder für die Erwachsenen und erst recht nicht für die in solchen Gemeinschaften lebenden Kinder Konstanten, Halt und Sicherheit – oder, schlicht: Werte – vermittelt. Alles ist fluide, alles kann sich von heute auf morgen ändern, was gestern richtig war, ist heute falsch und umgekehrt.


Vom Grunde her wäre dies unproblematisch, wenn nicht diese „progressiven Lebensentwürfe“ ihre Art zu leben als „gesellschaftliche Norm“ und „gleichwertig“ durchzudrücken bestrebt wären und nicht auf „normale“ oder, besser, „klassische“ Familien losgingen. Das fängt bei der Frühsexualisierung von Kindern im Kindergarten an, geht über die Medien bis hin zur omnipräsenten Regenbogenflagge und der Quasi-Verpflichtung zur Akzeptanz „progressiver“ Lebensentwürfe, ja, sogar zu deren Darstellung als erstrebenswerte Form des Zusammenlebens. Die klassische Familie ist dadurch zum „Feindbild“ der Progressiven geworden, da sie immer noch als die von der Mehrheit am Meisten erstrebenswerte Form des Zusammenlebens gewählt wird. Schlicht, weil sie nach wie vor besser funktioniert. Frustrierend, geradezu beleidigend für „progressive Lebensgemeinschaften“.


Dieser Artikel von Andreas Rödder schreibt sehr anschaulich warum wir die differenzierte Mitte dringend brauchen.

Die traditionelle Famiie aus Vater, Mutter, Kind ist der Kern unserer Gesellschaft.


Quelle: theGermanZ
















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